
Buchbeschreibung
Zerfickt vom Leben ist kein Ratgeber. Es ist ein Manifest der Verletzlichkeit – schonungslos ehrlich, manchmal wütend, oft verletzlich und immer persönlich. In einer Sprache, die nicht beschönigt, führt der Autor durch die Abgründe einer Kindheit zwischen Überforderung, Hochsensibilität, Hochbegabung und dem Gefühl, nicht zu passen. Dieses Buch erzählt von einem Jungen, der in einer Welt aufwächst, die ihn nie verstanden hat – und von dem Mann, der daraus hervorging.
Es ist ein Zeugnis der Selbstbehauptung in einem System, das Individualität als Störung betrachtet. Ein Aufschrei gegen das „Funktionieren“, gegen toxische Anpassung – und ein Versuch, sich selbst wiederzufinden, bevor es zu spät ist.
“Ich war nicht kaputt. Ich war nur falsch einsortiert.”
Biografisch & Echt
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Erscheinungsdatum: 16.05.2025
1. Echte Geschichten. Echte Narben.
In der Ich-Form geschrieben, führt dich das Buch durch prägende Stationen des Lebens: Schulangst, Familienkälte, berufliche Masken – alles persönlich erlebt, niemals ausgedacht. Kein dramaturgischer Filter, keine aufgesetzte Pose. Nur ein Mensch, der endlich spricht.
“Ich konnte stundenlang über das Universum nachdenken, aber keine drei Minuten Smalltalk ertragen.”
2. Reflexion statt Rat
Zwischen den Kapiteln tauchen fragmentarische Gedanken, innere Dialoge und Rückblicke auf – manchmal analytisch, oft verletzlich. Das Buch reflektiert die Zusammenhänge zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen kindlichem Schmerz und erwachsener Erstarrung.
“Ich wusste früh, dass ich anders bin. Ich habe nur lange geglaubt, das sei ein Makel.”
3. Ein zweites Zitat, das bleibt
„Was ich wollte, war nicht viel: gesehen werden, ohne angeschrien zu werden.“
Dieser Satz berührt psychologische Kernthemen: Freud sah hier die Angst vor Liebesentzug, Adler das verletzte Selbstwertgefühl, Jung das verlorene Ich hinter gesellschaftlichen Masken. Auch moderne Ansätze sprechen von Bindungsangst und innerem Rückzug. Zerfickt vom Leben erklärt das nicht – es macht es spürbar.

